Ferdinand Kleber verstärkt Regionalligamannschaft der BBG Herford

Ferdinand Kleber verstärkt Regionalligamannschaft der BBG Herford

Die Verpflichtung von Ferdinand Kleber ist nicht nur ein Glücksgriff für unsere Mannschaft, sondern außergewöhnlicher positiver Zufall. Aus einem kurzen Gespräch über die sozialen Kanäle heraus stand der Bruder von NBA-Spieler Maximilian Kleber kurze Zeit später in der Halle und ist seitdem fester Bestandteil unseres Teams.

Der 1994 geborene Guard wirkt mit einem Gardemaß von 1,96 m und gut 92 Kilogramm beinahe wie der Prototyp des Basketballers. Mit seiner Armspannweite, seiner Athletik und seiner kräftigen Statur kann Ferdinand vom Aufbau bis zum Forward ohne Probleme verteidigen und aushelfen. Gleichzeitig verhilft ihm seine Sprungkraft dazu, in kleineren Rotationen auf der Position 4 auszuhelfen, um den Druck auf gegnerische Mannschaften zusätzlich zu erhöhen. Nachdem er zuletzt für die TSV Oberhaching Tropics in der Pro B aktiv war, musste Kleber berufsbedingt kürzer treten und entschied sich für eine Pause vom Basketball; außerdem wurden er und seine Verlobte vor kurzer Zeit Eltern. Zuvor war er bereits bei den s.Oliver Baskets Würzburg und bei der TG Würzburg Baskets Akademie unter Vertrag; seine basketballerische Grundausbildung absolvierte er im Team Basket München Nord. Der 27-jährige definiert sein Spiel vor allen Dingen über seinen Distanzwurf und seine Athletik. Zusammen mit seiner guten Entscheidungsfindung ist er somit nicht nur allgemein ein weiteres Puzzle-Teil für den Mannschaftserfolg, sondern kann auch konkret Entlastung auf den Flügelpositionen schaffen. Des Weiteren ist er ein starker Verteidiger und konnte sich durch seine hohe Auffassungsgabe bereits schnell in unsere Mannschaft integrieren. 

„Wir sind froh darüber, Ferdinand im Team zu haben“, so Teammanager Julian Schütz. „Er hat eine hervorragende basketballerische Ausbildung erhalten und bereits nach wenigen Einheiten hat man als Außenstehender nicht den Eindruck, dass er fast ein Jahr keinen Ball mehr in der Hand hatte. Ich glaube, er wird bereits in wenigen Wochen wieder an seine alten Leistungen anknüpfen können“, so Schütz weiter.