Das Momentum aus Wedel mitnehmen

Das Momentum aus Wedel mitnehmen

Abgelaufen

Am siebten Spieltag der BARMER 2 Basketball Bundesliga kommen die Iserlohn Kangaroos zu uns in die BBG-Arena. Die Mannschaft von Headcoach Dennis Shirvan, der vor seiner Tätigkeit in Iserlohn bei der BG Hagen in der 1. Regionalliga West an der Seitenlinie stand, hat eine aktuelle Bilanz von zwei Siegen in Serie und steht bei drei Siegen und drei Niederlagen. Am vergangenen Spieltag konnte sich das Team mit 75:62 gegen LOK Bernau durchsetzen. In der Partie war es vor allem die intensive Verteidigungsarbeit der heutigen Gäste, welche den Sieg ermöglichte. In keinem der Viertel erlaubten sie LOK Bernau mehr als 20 Punkte; im zweiten und dritten Spielabschnitt hielten sie ihren Gegner sogar bei jeweils 13 Punkten. Zwar kamen sie selbst erst in der zweiten Halbzeit in einen offensiven Rhythmus, von da war den Kangaroos der Sieg aber nicht mehr zu nehmen. Der beste Spieler der Partie war Travis Henson, welcher 16 Punkte, 2 Assists und 4 Rebounds für seine Mannschaft erzielen konnte. Gleichzeitig musste er das Spiel jedoch vorzeitig mit fünf Fouls verlassen. Dafür sprang dann Viktor Zirin in die Bresche und übernahm mit 15 Punkten, 4 Assists und einem Steal die Verantwortung im Angriffsspiel. Abgerundet wurde die Partie von engagiert spielenden Big-Men, wodurch sich die Kangaroos nicht nur 22 defensive Rebounds, sondern auch 12 offensive Abpraller sichern konnten. Hierdurch gelang es ihnen, mehr Wurfchancen zu kreieren. Gleichzeitig griffen sie unter den Körben und in der Verteidigung beherzt zu und machten es den Gegnern sehr schwer, zu einfachen Würfen zu kommen. LOK Bernau kam so zwar gleich 27 Mal an die Freiwurflinie, konnte die Niederlage jedoch nicht mehr abwehren.
Für unsere Mannschaft ging es am vergangenen Spieltag nach Wedel. Headcoach Christos Diktapanidis musste erneut auf den verletzten Tristan Harper verzichten, hatte seine Mannschaft jedoch bereits unter der Woche zumindest auf die sich veränderte Rotation einstellen können. Unser junges und dynamisches Team muss sich nun also auf eine physische und erfahrene Mannschaft aus Iserlohn vorbereiten. Ziel muss es sein, die Körperlichkeit der Gäste anzunehmen und das Tempo zu forcieren. Bereits gegen die Bayer Giants Leverkusen, welche mit einem enormen Druck agierten, gelang dies in Phasen mehr als solide. Eine ähnliche Leistung wird heute Abend benötigt, wenn man am siebten Spieltag der Saison den zweiten Heimsieg eintüten will.

„Iserlohn ist ein physisches Team, was jederzeit das Momentum an sich reißen kann. Gegen Bernau hat ihnen ein Viertel zum Sieg gereicht. Genau das müssen wir verhindern und den Kampf annehmen.“, so Headcoach Diktapanidis vor der Partie.

Auswärtssieg in Wedel

Auswärtssieg in Wedel

Abgelaufen

Das Team von Christos Diktapanidis startete mit nicht optimalen Voraussetzungen in die schwere Auswärtspartie beim SC Rist Wedel. Tristan Harper, der sich im letzten Heimspiel gegen Leverkusen verletzte, hatte im Laufe der Woche die Diagnose bekommen, Kreuzband. Damit war die Saison für den jungen Forward gelaufen. Nach Beratungen mit seiner Familie hat Tristan sich dann entschieden, Operation und Reha zuhause in den USA zu machen.  Jan Brinkmann war ebenfalls verhindert, so machte sich ein 10-Mann Team der BBG auf in Richtung Norden.

Beide Teams starteten mit aggressivem und schnellem Spiel, aber viele einfache Bälle wollten auf beiden Seiten nicht fallen.  Allerdings war bei Shawn Gulley diesmal der "Touch" von Anfang an da. Aus fast jeder Position und unter Bedrängnis traf der Herforder Forward selbst schwierige Würfe.  Da aber beim Rest des Teams einfach kaum ein Ball in den Korb wollte, blieb das Spiel eng, mit 20:19 für Wedel ging es in die erste Viertelpause.  Im zweiten Viertel kam der Gastgeber etwas besser ins Spiel und oft zu zu einfachen Punkten. Die Defense der BBG bot zu dieser Phase des Spiels kein glückliches Bild, zur Halbzeitpause lag das Team von Christos Diktapanidis mit 34:41 im Rückstand.

In Viertel 3 schien das Spiel dann aus dem Ruder zu laufen, Wedel konnte sich langsam immer weiter bis auf 58:42 gegen Mitte dieses Abschnittes absetzen. Dann jedoch folgte eine Herforder Auszeit und man stellte die Verteidigung um.  Mit einem 12:0 Lauf verkürzte die BBG danach auf 4 Punkte Rückstand und holte sich das Momentum im Spiel.  Wedel kam aus dem Konzept und zum Start des finalen Abschnitts war der Rückstand dann von ehemals 16 auf 5 Punkte geschmolzen.

Nach 2 Minuten im Abschlussviertel gelang Jaksa Sola der Ausgleich zum 61:61, aber Wedel konterte noch einmal kurz. Da jetzt aber auch bei den anderen Spielern endlich die Bälle fielen, hielt die BBG dagegen. Mikey de Sousa und Julius Stahl sorgten für den erneuten Ausgleich ehe Shawn Gulley mit 2 Freiwürfen sein Team endlich in Führung bringen konnte. Den darauf folgenden Ausgleich Wedels konterte der nicht zu stoppende Gulley mit einem Dreier zum 73:70. Mikey de Sousa mit Fastbreak und Shawn Gulley mit 3 Freiwürfen brachten ihr Team dann mit 78:72 endgültig auf die Siegerstraße. Wedel versuchte in den verbleibenden 1:30 noch mal Alles und kam durch einen Dreier von Johansson 45 Sekunden vor Ende auf 3 Punkte heran. 13 Sekunden vor Spielende kam dann Wedels Cameron Reece bei diesen 3 Punkten Rückstand an die Linie, er musste also den ersten Wurf treffen, den 2. verwerfen und im Nachsetzen den Korb machen, um zumndest für sein Team die Verlägerung zu erreichen. Der erste Wurf ging daneben, wurde aber wiederholt weil sich angeblich ein BBG Spieler falsch bewegt habe. Reece traf und es kam jetzt auf den Rebound an. Diesen sicherte sich allerdings Shwan Gulley, der dann kurz vor Ablauf der Spielzeit gefoult wurde und mit 2 erfolgreichen Freiwürfen den Schlusspunkt zum 81:77 unter dieses Spiel setzte und seine Leistung krönte.

"Ich bin stolz auf as Team. Wir haben nie aufgesteckt, auch als wir 16 Punkte im Rückstand lagen. Die Jungs haben alles gegeben, sich zurückgekämpft und das Spiel gedreht. Shawn war heute unglaublich, 37 Punkte und 9 Rebounds sind eine außergewöhnliche Leistung." so Coach Christos Diktapanidis.

Schwere Aufgabe in Wedel

Schwere Aufgabe in Wedel

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Am Sonntag erwartet unsere Erste eine wichtige Partie im Hohen Norden. Der SC Rist Wedel ist seit Jahren eine feste Größe in der Barmer 2. Basketball Bundesliga Pro B. Aktuell rangieren die Gastgeber mit zwei Siegen und drei Niederlagen punktgleich hinter der BBG auf dem neunten Tabellenplatz. Somit ist die Partie von großer Bedeutung: Muss sich unsere Truppe von Headcoach Christos Dictapanidis eher nach unten orientieren oder kann man sich im Kampf um eine Playoffplatzierung etablieren?
Fels in der Brandung bei Wedel ist der US-amerikanische Center Camron Reece, der bislang mit 12,2 Punkten und 10 Rebounds pro Spiel am Brett stark spielt. Der schwedische Power Forward Daniel Johansson steuert bislang 13,2 Punkte und 5,6 Rebounds zum Teamerfolg bei. Das junge Wedeler Team überzeugt aber viel über guten Teambasketball.
Christos Dictapanidis ist überzeugt, mit seiner Mannschaft gut vorbereitet zu sein: „Wir verbringen eine anstrengende Trainingswoche und haben den Gegner mit seinen Stärken und Schwächen genau studiert. Die Intensität war in den bisherigen Einheiten extrem hoch. Wenn wir diese Power auch am Sonntag aufs Parkett bringen, können wir unseren zweiten Auswärtssieg einfahren.“

Erwartet starker Tabellenführer sorgt für erste Heimniederlage

Erwartet starker Tabellenführer sorgt für erste Heimniederlage

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Herford. Am fünften Spieltag der noch jungen Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga begrüßte die BBG Herford den aktuellen Tabellenführer aus Leverkusen. Die Gäste, welche vom ehemaligen Nationalspieler Hansi Gnad trainiert werden, sind mit vier Siegen aus vier Spielen perfekt in die Saison gestartet. Unsere Mannschaft hingegen musste am letzten Spieltag gegen die SBB Baskets die zweite Niederlage der Saison hinnehmen. Es gab allerdings auch Hoffnung: Der Top-Scorer und Anführer unseres Teams, Tristan Harper, war nach einer Sperre wieder mit im Aufgebot von Christos Dictapanidis. Nachdem letzten Heimsieg waren die Erwartungen und die Unterstützung durch das heimische Publikum zudem bereits vor Spielbeginn deutlich spürbar.

Zu Beginn des ersten Viertels starteten beide Mannschaften mit einer intensiven Mann-Verteidigung, weshalb die ersten Angriffe jeweils erfolglos blieben. Der Knoten platzte dann zuerst bei den Gästen aus Leverkusen, welche nach einem Fehlwurf gut nachsetzten und sich so belohnen konnten. Und auch die Ganzfeldpresse der Leverkusener setzte unserem Team zu. So dauerte es fast drei Minuten, bis Jaksa Sola die stehenden Fans erlöste. Doch zumindest die defensive Intensität stimmte; lediglich sechs Punkte ließen wir in der Anfangsphase zu. Dass die Leverkusener sich am fünften Spieltag etwas besonderes vorgenommen hatten, war jedoch von Beginn an spürbar. Die bissige Verteidigung zehrte bereits früh an den Kräften unserer Mannschaft. Infolgedessen wechselte Headcoach Christos Dictapanidis bereits früh durch, um für Entlastung zu sorgen. Von dort an entwickelte sich ein offenes Spiel: Gute Bewegungen zum Korb unserer Mannschaft wurden von starkem Nachsetzen und dem Ausspielen der Größenvorteile der Gäste beantwortet. Die Physis der Bayer Giants führte einerseits bereits früh zu Freiwürfen; andererseits verletzte sich auch Forward Tristan Harper bereits nach gut fünf Spielminuten beim Kampf um den Rebound und musste an der Seitenlinie behandelt werden. Davon angetrieben setzte unser Flügelspieler Jaksa Sola jedoch entschlossen nach und glich per Dreipunktwurf aus (12:12). Die eng umkämpfte Partie blieb, angefeuert von gut 500 Fans, auch bis kurz vor Ende des ersten Viertels eng, ehe die Gäste aus Leverkusen sich mit zwei getroffenen Dreipunktwürfen etwas absetzen konnten (17:20). Im zweiten Viertel legten die Bayer Giants dann direkt mit einem weiteren erfolgreichen Wurf nach, doch auch unser Forward Shawn Gulley übernahm nun Verantwortung für den weiterhin an der Seitenlinie sitzenden Tristan Harper und verwandelte den nächsten Wurf. Die weiterhin intensive Verteidigung der Leverkusener war jedoch weiterhin das ausschlaggebende Werkzeug zur Führung, weshalb Headcoach Christos Dictapanidis eine Auszeit nahm, um seine Mannschaft neu einzustellen; mit Erfolg. Direkt der nächste Dreipunktwurf von Luca Michels fand nach überspielter Pressverteidigung sein Ziel (23:28). Und auch in der Verteidigung agierte unser Team nun effizienter gegen die Big Men der Leverkusener. Trotzdem zeigten sich erste Ermüdungserscheinungen auf unserer Seite, weshalb sich die Bayer Giants viele zweite Wurfchancen und eine 25:35-Führung erarbeiten konnten. Die physische Überlegenheit ausnutzend, gestalteten die Gäste die nächsten Minuten des zweiten Viertels für sich, ehe wir den Kampf um den Rebound und die bestmögliche Position annahmen. Die nun besser erspielten Würfe fanden jedoch aufgrund der sich abzeichnenden Erschöpfung nun seltener das Ziel, weshalb wir zur Halbzeit nicht nur auf den weiterhin verletzten Tristan Harper verzichten mussten, sondern auch einen deutlichen Rückstand aufzuholen hatten (33:47).

Nach deutlichen Worten in der Halbzeitpause gelangen uns fünf schnelle Punkte, wodurch wir das Publikum aufwecken konnten (40:51). Doch auch die Leverkusener kamen nun zu offenen Würfen konnten erfolgreich von jenseits der Dreipunktlinie verwandeln. Dennoch kämpften wir mit vollem Elan gegen das zu kippen drohende Momentum und arbeiteten um jeden Ball. Die Gäste aus Leverkusen wiederum warfen nun ihr gesamtes Talent in die Waagschale. Neben gut herausgespielten Würfen fanden die Leverkusener nun auch vermehrt den Weg zum Korb und trafen auch schwierig gestaltete Versuch erfolgreich. Hierdurch erhöhten sie die Führung auf zwischenzeitlich 20 Punkte, eher unser Flügelspieler Luca Michels mit gleich zwei Dreipunktwürfen in Folge erneut verkürzte und der BBG-Arena ordentlich einheizte. Infolgedessen entwickelte sich ein 10:0-Lauf unseres Teams, was Gästecoach Gnad zu einer Auszeit zwang. Die lautstark anfeuernde BBG-Arena sah ein nun intensives und starkes Spiel beider Mannschaften. Doch die Auszeit der Gäste zeigte Wirkung. Mit extrem enger und konstanter Verteidigungsarbeit und daraus resultierenden schnellen Wurfchancen schraubten sie die Führung erneut nach oben (51:67). Die voll ausgespielte Routine sorgte jedoch für keinen Abbruch bei der weiterhin lautstark anfeuernden Fangemeinde unserer BBG. An einer hohen Hypothek zum Ende des Viertels änderte dies jedoch leider nichts (54:71). Im letzten Spielabschnitt nutzten beide Trainer die Gelegenheit, durchzuwachsen und die Minuten gut zu verteilen. Zwar kämpfte unser Team bis zur letzten Minute um jeden Ball, die Niederlage gegen erwartet starke Gäste aus Leverkusen war jedoch trotz permanenter Unterstützung unserer Fans nicht zu vermeiden. Nun gilt es die Weichen zu stellen gegen den SC Rist Wedel, welche wir am 29.10. als nächsten Gegner vor der Brust haben.

„Ich bin stolz auf das Herz meiner Jungs. Wir haben über 40 Minuten gekämpft und hatten viele gute Wurfchancen, für die wir uns am Ende leider nicht belohnen konnten. Der gezeigte Kampfgeist ist jedoch wichtig für das Spiel kommende Woche. Wir werden alles tun, um den nächsten Sieg zu erringen.“, so Headcoach Dictapanidis nach der Partie.

Bayer Leverkusen zu Gast in der BBG Arena

Bayer Leverkusen zu Gast in der BBG Arena

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Am fünften Spieltag der BARMER 2 Basketball Bundesliga kommt mit den Bayer Giants Leverkusen nicht nur der Tabellenführer der ProB zu uns in die BBG-Arena. Das Team vom ehemaligen Nationalspieler und Basketball-Legende Hans-Jürgen Gnad hat sich in der noch jungen Spielzeit bereits als Aufstiegsaspirant Nummer Eins herauskristallisiert.
Am ersten Spieltag setzten sich die Leverkusener gegen LOK Bernau durch. Es folgten Siege gegen die Itzehoe Eagles und die SBB Baskets Wolmirstedt. Zuletzt stand dann ein Heimspiel gegen die Seawolves Academy an. Angeführt wie die Mannschaft vom Duo Walter McBride und Calvin Oldham JR. Mc Bride steht durchschnittlich fast 33 Minuten auf dem Spielfeld; überzeugend spielt er dennoch: Mit 15,7 Punkten und einer Wurfquote von insgesamt 44% scheint seine einzige Schwäche im Angriff der Freiwurf zu sein mit 60% (bei Redaktionsschluss). Unterstützt wird der Guard von Calvin Oldham JR, welcher mit 12,3 Punkten pro Partie und 58% Trefferquote beinahe schon ein Garant für Zählbares zu sein scheint. Statistisch gesehen ist die Mannschaft von Hans-Jürgen Gnad ausgeglichen. Sowohl aus dem Zweipunkt- wie auch Dreipunktbereich verfügen die Leverkusener über Offensiv-Waffen und wissen diese einzusetzen. Gleichzeitig gelingt es ihnen auch, den Zug zum Korb als Mittel zum Zweck einzusetzen und sich von der Freiwurflinie entsprechend zu belohnen. Abgerundet wird der Tabellenführer mit enormer Größe unter den Körben. Zwar ist das Team im Durchschnitt nur unwesentlich größer als die BBG Herford; trotzdem haben gleich sieben Spieler im Kader der Gäste ein Maß von zwei Metern Körpergröße oder mehr. Und mit Jonas Gottschalk (2,18m), Dennis Heinzmann (2,16m) und Sören-Eyke Urbansky (2,14m) auch drei enorm große Big-Men auf der Center-Position.
Trotzdem muss das Spiel kein Selbstläufer für den favorisierten Gast aus Leverkusen sein. Denn auch unsere Mannschaft hat in der noch jungen Saison bereits gut zueinander gefunden. Nach einer engen Auftaktniederlage gegen die Seawolves Academy in letzter Sekunde folgten zwei Siege gegen LOK Bernau und die Ademax Ballers Ibbenbüren. Und auch am letzten Spieltag sah es für unser Team lange gut aus bei der Auswärtspartie gegen die SBB Baskets Wolmirstedt. Nach drei guten Vierteln war die Energie der engen Rotation unseres Trainers jedoch aufgebraucht, weshalb man letztlich mit 80:90 die zweite Niederlage der Saison mit zurück an die Werre nehmen musste. Angesichts des Umstands, dass mit Tristan Harper unser wohl wichtigster Offensiv-Spieler und Anführer der Mannschaft gesperrt fehlte, war es dennoch eine starke Leistung des jungen Teams. Immer wieder gelang es, den Anschluss zu halten und passende Antworten auf das aufkommende Momentum der Gastgeber zu finden.
Somit stehen die Vorzeichen für die heutige Partie weniger schlecht, als man vielleicht anhand der Tabellensituation zu vermuten mag. Die Liga ist ausgeglichen; jedes Team kann für eine Überraschung gut sein. Zuletzt gewannen etwa die Ademax Balles Ibbenbüren deutlich gegen LOK Bernau; gleichzeitig taten sich die Bayer Giants Leverkusen am ersten Spieltag schwer gegen die Bernauer (93:86-Sieg). Es wird also darauf ankommen, das Momentum der letzten Spiele mitzunehmen und auf die Unterstützung der zahlreichen Fans und Freunde unseres Vereins zu hoffen!
„In diesem Spiel ist alles möglich. Aber wir müssen fokussiert bleiben, um jeden Ball kämpfen und die Intensität der Gäste annehmen.“, so Headcoach Diktapanidis vor der Partie.

BBG Herford in der BARMER 2. Basketball Bundesliga