Intensives Spiel fordert Tribut

Intensives Spiel fordert Tribut

Abgelaufen

Bereits am Freitag unterlag die BBG mit 74:90 gegen die Zweitvertretung des TSV Bayer 04 Leverkusen. Der ungewohnte Spieltag kann hierbei jedoch nur teilweise als Entschuldigung genommen werden, denn letztlich fehlte gegen die über 40 Minuten intensiv spielenden Leverkusener am Ende einfach die Kraft.

Das erste Viertel verschlief man aus Herforder Sicht ein wenig. Die Gastgeber spielten befreit auf und bewegten den Ball in der offensive hervorragend, wodurch sie offene Würfe erhielten. Diese wurden gerade zu Beginn der Partie mit einer sehr guten Trefferquote verwandelt. Es schien beinahe so, als hätte die Mannschaft von Ilijas Masnic den Schalter noch nicht ganz umlegen können. Vor allem Sören Queck, welcher mit 17 Punkten der beste Werfer der Leverkusener war, fand in dieser Phase des Spiels immer wieder die Lücke in der Verteidigung, um hochprozentig am Ring abzuschließen. Dieser Umstand zwang die Herforder dazu, den Raum um die Zone herum enger abzuschirmen. Doch die über das gesamte Spiel hinweg konstante Quote der Gastgeber von jenseits der Dreierlinie (39,4%) bestrafte auch dies. Im zweiten Spielabschnitt schaffte es die Mannschaft von Coach Masnic jedoch, den Schalter umzulegen, und konnte durch einen 21:0 Lauf nicht nur die Führung zurückerobern, sondern auch mit einer kleinen Führung in die Pause gehen (46:41). Vor allem Ole Wendt, welcher 20 Punkte für die BBG beisteuerte und Vaidotas Volkus mit 18 Zählern stellten die Leverkusener in dieser Phase des Spiels vor enorme Schwierigkeiten.

Nach der Halbzeit sah man den Gästen die Müdigkeit jedoch an, welche dieser Lauf hervorgerufen hatte. Während Leverkusen fleißig rotierte und allen 12 Spielern anteilig ihre Minuten zukommen ließ, hatten die Herforder vor allem auf den großen Positionen aufgrund des verletzungsbedingten Ausfalls von Jan Brinkmann enorme Schwierigkeiten. Die Beine wurden müder, da die Leverkusener ihrem Spielplan treu blieben und immer wieder die Zone attackierten. Dies sollte sich nicht nur auf dem Punktekonto bemerkbar machen. Auch sorgte der Einsatz und unbändige Wille der Gastgeber dafür, dass sowohl Christoph Steffen als auch Dainius Zvinklys im Zuge der zweiten Hälfte mit 5 Fouls auf der Bank Platz nehmen mussten. Man verlor das dritte Viertel mit 11:27 und konnte sich auch im letzten Viertel nur mit Willen gegen die intensive Spielweise der Leverkusener halten. Der ohnehin schon schmalere Kader der Herforder wurde durch das Fehlen von Innenspieler Brinkmann und dem foulbedingten Ausscheiden gleich zwei wichtiger Stützen des Herforder Spiels endgültig gebrochen. Zwar gab man zu keinem Zeitpunkt auf und erzielte noch einmal 17 Punkte, musste jedoch auch 22 hinnehmen, was letztlich zur 74:90 Niederlage führte.

„Wir müssen akzeptieren, dass wir bei der Intensität der Leverkusener heute einfach nicht mithalten konnten. Natürlich ist es frustrierend, wenn man sein bestes in die Waagschale wirft und dennoch den Kürzeren zieht. Aber aus Niederlagen lernt man mehr als aus Siegen. Kommende Woche kommen die bringiton Ballers Ibbenbüren, also bleibt wenig Zeit für negative Gedanken.“, kommentierte Coach Masnic das Spielgeschehen und zeigte zugleich, welche Marschrichtung es in der kommenden Trainingswoche geben wird.

Zu ungewohnter Zeit nach Leverkusen

Zu ungewohnter Zeit nach Leverkusen

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Bereits am Freitag spielt die Mannschaft von Ilijas Masnic das nächste Spiel, diesmal gegen die Zweitvertretung des TSV Bayer 04 Leverkusen. Die Leverkusener verloren ihr letztes Spiel mit 46:61 gegen die bringiton Ballers Ibbenbüren, jedoch war es bis zur Pause ein recht knappes Spiel mit einer 7 Punkte betragenden Führung für die Gäste aus Leverkusen. Erst in der zweiten Halbzeit konnten sich die Ibbenbürener aufgrund einer starken defensiven Leistung den Sieg erkämpfen. Wenngleich die Leverkusener aktuell auf Rang 10 der Tabelle stehen, zeigt dieses Ergebnis doch, wie eng die Liga eigentlich ist. Ein Sieg trennt die Gastgeber von einem Playoff-Platz, welcher unter allen Umständen erreicht werden will. Entsprechend dürfte das Team vom Coach auch eingestellt worden sein.

Offensiv präsentiert sich Leverkusen vielseitig und variabel. Mit 14,2 Punkten führt Lennard Winter die Statistik an, ihm folgen Jacob Engelhardt (11,4 Punkte) und Daniel Merkens (10,9). Doch auch das restliche Team hat einen maßgeblichen Anteil an der Punkteausbeute des TSV Bayer 04. Jeder Spieler nutzt die sich bietenden Gelegenheiten, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Diese werden im Angriff selbstlos und teamdienlich getroffen, was zu vielen offenen Würfen führt, welche dann mit Selbstbewusstsein von jedem Einzelnen genommen werden. Dass die Mannschaft aus Leverkusen engagiert spielt, zeigt sich auch beim Kampf um den Rebound. Bester Ballsammler ist Dzemal Selimovic mit 7,0 Rebounds im Schnitt, dahinter folgt Götz Twiehoff mit 6,2 sowie Lennard Winter mit 5,2. Dass auch der Rest sehr engagiert zum Brett geht, um offensiv, wie defensiv aktiv zu werden, spricht für die Ausbeute der Gesamtrebounds im Schnitt: 38,1. Ähnlich wie die Punkte, so verteilt sich auch die Arbeit beim Rebound auf alle Spieler im Kader, was dazu führt, dass jeder Spieler der ausschlaggebende Faktor in einer Partie werden kann. Aus Herforder Sicht wird es darauf ankommen, genau das möglichst zu verhindern.

Die Mannschaft von Ilijas Masnic muss sich nicht nur auf den bereits am Freitag stattfindenden Spieltag einstellen, sondern auch auf das Fehlen von Jan Brinkmann, welcher sich beim letzten Spiel den Mittelfußknochen brach. Er wird vorerst einige Wochen pausieren müssen, seine Minuten und der Einsatz müssen entsprechend vom Team aufgefangen werden. Dennoch kann man mit der letzten Partie zufrieden sein, bei welcher man sich mit 104:80 gegen den Deutzer TV durchsetzen konnte. Getragen wird das Team aktuell jedoch nicht nur von den überragenden Einzelleistungen, sondern vom Teamgefüge, welches sich im Laufe dieser Saison entwickelt hat. Die Systeme wurden im Laufe der Saison verinnerlicht und weiterentwickelt, was dazu führte, dass die Ballbewegung immer selbstloser und schneller wurde. Die daraus entstehenden Würfe können dann hochprozentig verwandelt werden. Sollte man hiermit nicht zum gewünschten Erfolg kommen, so hat jeder Spieler der Starting Five die Fähigkeiten, ein Spiel im Alleingang zu entscheiden. Die Kombination aus beidem bietet eine erfreuliche Ausgangsbasis für das Spiel, dennoch ist der erneute Ausfall von Jan Brinkmann eine Hypothek, mit welcher man sich vorerst leider abfinden muss. Ob all diese statistischen Vergleiche sich am Ende auszahlen, vermag wohl niemand zu sagen. Aber Fakt ist, dass es ein durchaus unterhaltsames und spannendes Spiel werden wird, bei dem es vor allem darauf ankommt, von Anfang an den Ton und die Spielweise vorzugeben.

 

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Das Momentum bleibt in Herford

Das Momentum bleibt in Herford

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Mit dem überzeugenden 104:80 Sieg über den Deutzer TV beendete die BBG nicht nur den Höhenflug der selbsternannten Kellerkinder, man konnte auch weiter entscheidende Punkte im Rennen um das Heimreicht in den Playoffs sichern. Der Deutzer TV schien so etwas wie das Team der Stunde zu sein, hatten sie noch in der letzten Woche die bringiton Ballers Ibbenbüren geschlagen.

Diese Energie und das Selbstbewusstsein trugen sie auch mit in die Partie. Auf beiden Seiten fand man schnell ins Geschehen und konnte durch gut gespielten Basketball immer wieder Würfe für das eigene Team kreieren. Vor allem Anton Geretzki, welcher 18 Punkte für die Gäste beitrug, konnte in dieser Phase jenseits der Dreierlinie einige Würfe versenken. Auf der Gegenseite konnten die Herforder durch schnelle Pässe und gute Penetration zum Korb immer wieder die Innenspieler bedienen, welche sich mit erfolgreichen Abschlüssen am Korb zu bedanken wussten. Das Tempo beider Teams war im ersten Viertel sehr hoch und man spürte förmlich das Selbstbewusstsein, mit welchem die Kellerkinder auftraten. Gen Ende des Viertels lief die BBG dann auch von außen heiß und konnte, getragen von den eigenen Fans, den letzten Wurf verwandeln, um mit einer 25:22 Führung in die Viertelpause zu gehen. Im zweiten Viertel war es dann die Heimmannschaft, welche das Momentum an sich reißen und bis zum Ende des Spiels nicht mehr abgeben sollte. Die Mannschaft von Ilijas Masnic startete furios in den zweiten Spielabschnitt und konnte sich einige schnelle und einfache Punkte erspielen. Auch Derylton Hill, der vielseitig einsetzbare Flügelspieler, hatte im zweiten Viertel einen maßgeblichen Anteil am offensiven Spektakel der BBG. Gleich drei Würfe von jenseits der Dreierlinie versenkte der gebürtige Amerikaner, sowie einige weitere Würfe innerhalb der Dreipunkt-Distanz. Mit insgesamt 22 Punkten und 8 Rebounds, welche er über das Spiel hinweg ansammelte, war er einer der ausschlaggebenden Faktoren für den Heimsieg. Auch Vaidotas Volkus (23 Punkte), sowie Dainius Zvinklys (16 Punkte) stellten die großen Spieler der Deutzer immer wieder vor Probleme, bei welchen sie sich oft nur mit einem Foul zu helfen wussten. Zusätzlich zum offensiven Spektakel der Innenspieler drehte auch Aufbauspieler Ole Wendt auf und markierte einige seiner insgesamt 12 Punkte im zweiten Spielabschnitt, welcher mit 24:13 gewonnen wurde und der BBG so eine 14 Punkte Führung zur Halbzeit einbrachte.

Nach der Pause bäumte sich der Deutzer TV jedoch noch einmal auf und nutzte eine kleine Phase der Herforder, in welcher sie nicht absolut konzentriert wirkten, um mit einem eigenen kleinen Lauf noch einmal auf 8 Punkte Rückstand aufzuholen. Vor allem Christoph Kunel (19 Punkte) trug die Mannschaft aus Deutz in dieser Phase des Spiels. Doch nach einer Auszeit von Ilijas Masnic kam auch die BBG wieder konzentrierter zurück auf das Feld und schloss von diesem Zeitpunkt an nahtlos an die Leistung im zweiten Viertel an. Mit 26:19 wurde auch dieser Spielabschnitt gewonnen. Ein 8:0 Lauf im letzten Viertel besiegelte dann das Schicksal der leidenschaftlich und engagiert spielenden Kellerkinder. Das Kämpfen um das Momentum kostete den Deutzer TV letztlich zu viel Kraft, welche ihnen dann in der zweiten Halbzeit fehlte, um mit dem offensiven Arsenal der BBG Herford mithalten zu können.

„Ich bin sehr zufrieden mit der Spielweise meiner Jungs.“, lobte Ilijas Masnic sein Team nach der Partie: „Wir haben mehr Rebounds eingesammelt, obwohl Deutz eine große Mannschaft ist, haben schnell gespielt und furchtlos attackiert, obwohl der Gegner gut darauf vorbereitet war und wir haben als Team zusammengehalten, als unsere Gäste noch einmal alles in die Waagschale warfen.“, resümierte er abschließend seine Eindrücke vom Spiel.

Kellerkinder im Höhenflug stoppen?

Kellerkinder im Höhenflug stoppen?

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Am Samstag ist es soweit, die selbsternannten „Kellerkinder“ aus Deutz sind zu Gast an der Werre. Der Deutzer TV hat in den letzten beiden Spieltagen durchaus für die ein oder andere Überraschung gesorgt. Am 19. Spieltag besiegten sie die Zweitvertretung des TSV Bayer 04 Leverkusen mit 67:62, am vergangenen Wochenende konnte man sich überraschend und deutlich mit 81:62 gegen den aktuellen Tabellenvierten, bringiton Ballers Ibbenbüren, durchsetzen. Somit  befindet sich der Deutzer TV damit auf dem sechsten Tabellenrang und hat 11 Siege verbucht, sodass sie den Hertener Löwen dicht auf den Fersen sind. Getragen wir das offensive Spiel von Patrick Reusch und Anton Geretzki, doch auch viele andere Akteure wie Lennart Boner oder Joachim Koschade werden durch die gute Ballbewegung immer wieder in Szene gesetzt. Die Mannschaft aus Deutz spielt in dieser Saison einen attraktiven und uneingennützigen Basketball, welcher sich durch gute Arbeit in der Verteidigung und clevere Pässe in der Offensive auszeichnet. Letztlich konnten sie die bringiton Ballers bei lediglich 62 Punkten halten, was eine herausragende defensive Leistung ist. Auf der eigenen Seite konnten sie durch das gut orchestrierte Pick&Roll, sowie den Fastbreak, immer wieder einfache Punkte erspielen. Gegen dieses smart agierende Bollwerk hat sich in dieser Spielzeit schon so manche Mannschaft die Zähne ausgebissen.
Dass die Mannschaft von Ilijas Masnic das richtige Werkzeug hat, scheint sicher; ob man es hingegen auch effektiv einsetzen kann, wird sich erst im Verlauf des Spiels zeigen. Nach dem ungefährdeten 100:74 Sieg bei den NEW Elephants Grevenbroich und dem Erklimmen des zweiten Platzes wird es vor allem darauf ankommen, die defensive Intensität erneut abrufen zu können. Unter den Körben ist man mit dem Quartett aus Volkus, Brinkmann, Zvinklys und Hill gut besetzt. Auf den Guard-Positionen können ein Omar Zemhoute, wie auch ein Ole Wendt, ein Spiel quasi im Alleingang bestimmen. Es wird also darauf ankommen, diese individuelle Klasse erneut zu bündeln, um wie zuletzt in Grevenbroich als Team zu agieren. Die Woche über wurde viel daran gearbeitet, keine zweiten Chancen zuzulassen und das eigene Spiel schnell aufzuziehen. Der personellen Tiefe des Deutzer TV steht die gut eingespielte Mannschaft von Coach Masnic gegenüber. Ein weiterer Lichtblick am vergangenen Wochenende war der kurze Auftritt von Jan Behrens, welcher nach andauernden Problemen am Knie über die Weihnachtspause aussetzen musste, gegen die Dickhäuter jedoch wieder erste Minuten sammeln konnte. Es bleibt abzuwarten, wie das Spiel ausgeht, doch die Tabelle sollte man hierbei außer Acht lassen, wie die Gäste erst kürzlich bewiesen.
Auswärtssieg sorgt für Sprung auf Platz Zwei

Auswärtssieg sorgt für Sprung auf Platz Zwei

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Nach dem ungefährdeten 100:74 Sieg gegen die NEW Elephants Grevenbroich springt die BBG Herford auf den zweiten Tabellenrang der ersten Regionalliga West. Das Spiel, welches von den Herfordern mit einer enormen Intensität begonnen wurde, ließ den personell angeschlagenen Dickhäutern dabei keine Chance.

Das erste Viertel begann wie ein Paukenschlag. Gleich 37 Punkte konnten die angereisten Herforder erzielen, dem gegenüber standen lediglich 19 Punkte der Gastgeber zu Buche. Die offensive Leistung der Herforder Innenspieler war von Beginn an ein ausschlaggebender Faktor beim Sieg über die Elephants. Vaidotas Volkus, mit 23 Punkten bester Werfer der Herforder, konnte von den Gastgebern unter den Körben nicht gestoppt werden (5/7 Zweipunktwürfen). Auch Derylton Hill (20 Punkte bei 80% aus dem Zweipunktbereich) und Dainius Zvinklys (14 Punkte) waren physisch wie spielerisch zu prägend, als dass die Grevenbroicher dagegenhalten konnten. Im zweiten Spielabschnitt ruhte man sich aus Herforder Sicht ein wenig auf der offensiven Leistung aus, sodass Grevenbroich den Abschnitt mit 27:18 gewinnen konnte. Der 7:0-Lauf der Gastgeber sollte gleichzeitig die einzige wirklich dominante Phase gegen die BBG werden, dennoch war es angesichts des personell dünnen Kaders eine beeindruckende Leistung. Vor allem Max Boldt (17 Punkte) und Nino Janoschek (15 Punkte) hatten einen herausragenden Tag, Topscorer der Dickhäuter war Bastian Becker mit 19 Punkten. Verhindern konnten sie jedoch nicht, dass die Herforder durch gutes Zusammenspiel und eine deutlich breiter aufgestellte Rotation die Lücken der Verteidigung regelmäßig nutzen konnten.

Dennoch schien Coach Ilijas Masnic in der Halbzeitpause nicht zufrieden mit der Leistung im zweiten Spielabschnitt und fand die richtigen Worte, um das Spiel endgültig für die Herforder zu entscheiden. Mit 25:13 gewann man diesen Spielabschnitt, auch der 13:0 Lauf der Gäste sprach Bände über den Willen und die Effektivität, mit der man nicht nur im Angriff, sondern auch in der Verteidigung agierte. Jedoch spürte man, dass die Grevenbroicher sich nicht einfach geschlagen geben wollten, doch die Willenskraft und Entschlossenheit der BBG konnte dies nicht brechen. Zwar konnten sich die Elephants zu Beginn des dritten Viertels etwas besser auf die Innenspieler der Herforder einstellen, doch Ole Wendt wusste dies zu nutzen und trug einige seiner insgesamt 17 Punkte in dieser Phase des Spiels bei. Durch die Gefahr von außerhalb der Zone ergaben sich so wieder Lücken, welche man durch geschicktes Passspiel zu nutzen wusste, um mit dem eigentlichen Plan, dem attackieren des Bretts, erfolgreich fortzufahren. Das letzte Viertel verlief dann relativ ausgeglichen. Mit 19:15 konnte man das Viertel gewinnen; gleichzeitig nutzte Coach Masnic die Führung, um die Nachwuchsspielern Erfahrung sammeln zu lassen. Durch die Niederlage der Ibbenbürener gegen den Deutzer TV springt die BBG Herford somit auf Platz zwei der Tabelle. Am nächsten Samstag kommt dann genau diese Mannschaft zu uns an die Werre, wir können uns also auf ein spannendes Spiel vor toller Kulisse freuen!

„Ich bin sehr zufrieden mit der Souveränität, mit der wir heute aufgespielt haben. Abgesehen von der kurzen Schwächephase im zweiten Viertel war das eine rundum gute Leistung, bei der wir keine Sekunde die Führung aus der Hand gegeben haben. Diese positive Energie müssen wir jetzt mitnehmen in die nächste Trainingswoche, um gegen den Deutzer TV ein gutes Spiel abzuliefern.“, resümiert Coach Masnic den Abend aus seiner Sicht.

BBG Herford in der BARMER 2. Basketball Bundesliga