Damen siegen in Emsdetten 74:32

Damen siegen in Emsdetten 74:32

Abgelaufen

An einem kalten Dienstagabend schafften es 8 unserer Spielerinnen, nach Emsdetten zu kommen, um das letzte Spiel der Hinrunde zu bestreiten.

Wie üblich brauchten unsere Damen einige Minuten, um ins Spiel zu finden und den Gegner „zu lesen“. Somit führte der freundliche Gastgeber nach 3 Minuten 7:4. Dann übernahmen die Herforderinnen das Kommando und bis zur Viertelpause hatten wir einen 13:3-Lauf: 17:10 stand es nach dem ersten Spielabschnitt für die BBG.

Auch im zweiten Viertel lief alles bestens, bis es bei 30:16 in der 18. Minute einen unerklärlichen Einbruch gab und Emsdetten 9 Punkte in Folge schaffte: 30:25 zur Pause.

Es dauerte ein wenig, bis wir uns sortiert hatten und anfangs des dritten Viertels stimmte die Abstimmung in der Verteidigung nicht. Der Gegner nutzte dies und kam beim 31:30 bis auf einen Punkt an uns heran.
Danach wurde viel besser verteidigt, wir erlaubten nur noch 2 Punkte und durch gutes Pass-Spiel fanden wir immer eine freistehende Werferin: Beim 47:32 nach 30 Minuten war die Vorentscheidung gefallen.

Unser Team spielte sehr konzentriert weiter und es passierte etwas Seltenes im Basketball: Nicht nur, dass wir recht viele Punkte im letzten Abschnitt addieren konnten, sondern wir hielten unseren Gegner „blank“, dem kein einziger Punkt gelang: 27:0!

Bis auf 4 Minuten (die letzten 2 vor der Pause, die ersten 2 direkt danach) spielte das Team richtig schönen und guten Basketball und bekam nach Spielende sogar Lob von den gegnerischen Coaches!

Für die BBG spielten: Vaida Zepnickiene, Nicole Reese, Jana Strehl, Monika Gräfe, Jenny Töws, Darja Wechter, Romina Schuster und Julia Hupe

Damen schlagen UBC Münster 2 mit 60:45 (10:18/20:10/17:11/13:6)

Damen schlagen UBC Münster 2 mit 60:45 (10:18/20:10/17:11/13:6)

Abgelaufen

Mit einer dezimierten Mannschaft (7 Spielerinnen, davon Darja krank und Monika verletzt) traten wir gegen den Titelaspiranten UBC Münster 2 an.

Der Auftakt war schwach und nach 2 Minuten lagen wir schon 0:7 zurück. Dann fing sich das Team, und in der 6. Minute hatten wir ausgeglichen: 7:7. Leider ging noch vor der Viertelpause der Spielfluss wieder verloren, und nach dem 1. Viertel lagen wir 10:18 zurück. Gleich am Anfang des 2. Viertels traf UBC einen Dreier und der Rückstand war auf elf Punkte angewachsen. Ab diesem Moment wurde richtig gut gespielt und wir schafften es, das Spiel auf dem Kopf zu stellen. Das Viertel ging 20:10 an uns und damit führte die BBG zur Pause mit 30:28.

Auch nach der Pause wurde gut verteidigt und die Trefferquote bei den Gästen war niedrig. Die Rebounds landeten fast immer bei uns und es gelang den Herforderinnen, das Tempo zu bestimmen. Mit 17:10 ging diese Periode an die BBG und nach 30 Minuten stand es 47:39.
Die Frage vor dem letzten Spielabschnitt lautete: Würden wir mit nur 7 Spielerinnen dem Druck von UBC standhalten? Inzwischen hatten Vaida und Nicole 3 Fouls, so dass wir unbedingt weitere Fouls vermeiden mussten. Dies klappte, zudem schafften wir es, öfter an der Freiwurflinie zu kommen. Auch gegen Münsters Ganzfeldverteidigung sahen wir meistens gut aus und konnten ein ums andere Mal frei zum Korb durchkommen. Münster konnte nur noch 6 Punkte hinzufügen, und der BBG-Sieg war damit verdient und ungefährdet.

Für die BBG haben gespielt: Vaida Zepnickiene, Nicole Reese, Jana Strehl, Monika Graefe, Darja Wechter, Hadil Alabdo und Julia Hupe.

Damen – VfL Schlangen 48:80

Damen – VfL Schlangen 48:80

Abgelaufen

Nachdem unsere Damen vor einer Woche eine sehr unglückliche Niederlage in Bielefeld einstecken mussten, waren wir diesmal Gastgeber für die ungeschlagene Mannschaft aus Schlangen. Dieses Team spielt eine schöne Art von Basketball, sie lassen den Ball gut laufen und verteidigen intelligent. Bei uns fehlten mehrere Leistungsträgerinnen, Jana Strehl und Romina Schuster waren krank und Jenny Töws noch verletzt, dazu war Julia Hupe noch nicht wirklich fit. Deshalb musste man gegen diesen starken Gegner mit nur 8 Spielerinnen antreten.

Die ersten Minuten waren noch ausgeglichen, danach übernahmen die Gäste mit vielen Fastbreaks das Kommando. So lief unser Team schnell einem Rückstand von ungefähr 10 Punkten hinterher, bis wir in der 10. Minute noch etwas aufholen konnten: 11:19.
Im zweiten Viertel ging am Anfang bei uns offensiv nicht viel zusammen und in der 14. Minute gab es schon die Vorentscheidung: Schlangen führte mit 32:11. Bis dahin gelang es dem Gegner immer wieder, Ballverluste auf unserer Seite zu verursachen und diese in einfache Punkte zu verwandeln. Ab der 15. Minute wurde dann konzentrierter gespielt, und wir schafften 16 Punkte in 6 Minuten. Zur Pause stand es somit 27:39.

Leider war das dritte Viertel recht schwach, offensiv lief nichts zusammen und Schlangen punktete nach Belieben: 6:28 und insgesamt 33:67. Als schon alles verloren war, spielten wir auf einmal viel besser, hatten mehr Rebounds und konnten uns öfter durchsetzen. So ging das letzte Viertel mit 15:13 knapp an uns.

Zu viele einfache Fehler halfen Schlangen von Anfang an, Fuß zu fassen, und wir fanden die Lösungen erst im letzten Viertel. Das ist etwas, was auch der Coach sich positiv anrechnete.

Für die BBG spielten: Vaida Zepnickiene, Nicole Reese, Katharina Hermann, Lili Fahim, Monika Gräfe, Darja Wechter, Hadil Alabdo und Julia Hupe.

BBG-Damen besiegen Grün-Weiß Paderborn 53:41

BBG-Damen besiegen Grün-Weiß Paderborn 53:41

Abgelaufen

Im ersten Spiel der neuen Saison trat unser Team gegen einen Gegner an, den man letzte Saison zwei Mal geschlagen hatte. Dieses Mal lief es aber nicht gleich rund, die Grün-Weißen gewannen das erste Viertel 15:9.
Und auch in der 2. Periode trafen die Herforderinnen die offenen Würfe nicht. So stand es nach 14 Minuten 26:12 für die Gäste, und die BBG brauchte eine Auszeit.
Zumindest die letzten 6 Minuten vor der Halbzeitpause wurden die Herforderinnen besser und konnten zur Pause auf 22:31 verkürzen.

Während der Halbzeit sprach das Team zwei Sachen an: nicht mehr so oft aus der Distanz werfen und aggressiver verteidigen. Beides wurde sehr gut umgesetzt und so gewannen wir den dritten Abschnitt 16:8. Vor allem Vaida Zepnickiene wurde öfters gefoult und bekam viele Freiwürfe, die sie hochprozentig verwandelte. Mit nur noch einem Punkt Rückstand ging es ins letzte Viertel. Die Defensive stand nun besonders gut, jeder Wurf der fairen Paderbornerinnen wurde verteidigt und man ließ keine Offensiv-Rebounds mehr zu. Hier war Romina Schuster die führende „Frau in der Mitte“. Paderborn gelangen im letzten Viertel nur noch 2 Punkte und bei uns gab es gut herausgespielte Würfe. Das Schlussviertel wurde mit 15:2 gewonnen und somit war der erste Saisonerfolg auch insgesamt nicht mehr gefährdet.

Nach schwachem Start war das BBG-Team in der Lage, das Spiel zu drehen, wie auch eine Woche zuvor beim Testspiel gegen TSVE Bielefeld 2. Die Bielefelderinnen sind auch unser nächster Gegner und wir hoffen auf den nächsten Sieg.

Punkteverteilung: Vaida Zepnickiene (25), Nicole Reese, Jana Strehl (8), Lili Fahim, Jenny Töws (3), Monika Gräfe, Darja Wechter (2), Romina Schuster (4), Hadil Alabdo (3), Julia Hupe (8).

Unter Druck entstehen nicht nur Diamanten: Knappe 55:59-Niederlage der Damen

Unter Druck entstehen nicht nur Diamanten: Knappe 55:59-Niederlage der Damen

Abgelaufen

.Nach einem erfreulich positiven Start in die sehnsüchtig erwartete Landesligasaison, konnten die BBG-Damen ihre souveräne Leistung des ersten Viertels nicht halten und verloren ihr erstes Saisonspiel mit 55:59 (23:10/6:18/11:16/15:15) gegen den Gütersloher TV.

Neue Partie, neue Gesichter. Wegen einer Corona-Erkrankung konnte Coach Vahit Kurt seine Spielerinnen nur mental von Zuhause unterstützen. Damit das Team nicht ohne Trainer in das erste Saisonspiel starten musste, vertrat BBG-Urgestein Christoph Steffen den erkrankten Coach. 

Mit einem dezimierten Kader von sieben Spielerinnen ging die BBG in die Partie.Die Damen schafften es im 1. Viertel, einen strukturierten Positionsangriff aufzustellen und durch direktes Schneiden zum Korb Fouls zu ziehen. Besonders Romina Schuster fand über diesen Weg gut ins Spiel und verwandelte alle Freiwürfe (11 Punkte).Dies blieb nicht unbemerkt, so dass Gütersloh seine Taktik im 2. Viertel änderte. Der Gegner setzte die Herforderinnen mit einer Ganzfeldpresse unter Druck, um die BBG vom eigenen Korb fernzuhalten und früh Ballgewinne zu erzielen. Dies gelang weitgehend, so dass  die Hausherrinnen ein katastrophales Viertel spielten.  Ersatzcoach Steffen fand dann aber die richtigen Worte und versuchte das Team auf ein geordnetes und konzentriertes Set-Play zu fokussieren.

Im dritten Viertel lieferten sich beide Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die jungen und dynamischen Gäste samt Unterstützung der Kohlmeyer- Zwillinge, die aufgrund ihres Doppelspielrechts auch beim Bundesligisten BBC Osnabrück spielen, versuchten durch eine starke und körperliche Defense schnell einen Ballgewinn zu erzielen. Zudem verfügte Gütersloh mit 12 Spielerinnen über einen vollständigen Kader und konnte so allen Aktiven immer wieder Auswechselpausen gönnen. Die Herforderinnen reagierten mit hohem Spieltempo, das leider oft zu verfrühten Korbabschlüssen oder einer unkoordinierten Mannschaftsaufstellung führte. Trotz kämpferischer Teamleistung konnte im vierten Viertel nur ein Unentschieden erreicht werden (15:15), das zu einem Endstand von 55:59 führte.

„Im zweiten Viertel haben wir weitgehend ohne Struktur, viel zu fahrig und unkoordiniert gespielt. Wir hätten das Spiel breit machen und Ruhe bewahren müssen, um so den Gegner bei eigener Ballkontrolle laufen zu lassen. Allerdings war die konditionelle und defensive Haltung stark“ so Ersatzcoach Steffen nach der Partie.Mit Blick auf die kommenden Spiele war diese Niederlage aufschlussreich für weitere Schwerpunkte in den nächsten Trainingseinheiten. Ein koordinierter Spielaufbau sowie der Abschluss zum Korb stehen nun im Fokus.

BBG Herford in der BARMER 2. Basketball Bundesliga